Unternehmen, egal in welcher Branche, haben meist dann Erfolg, wenn sie es geschafft haben, in ihren Themen im Kopf ihrer Kunden auf die Pole Position zu gelangen. Für Versicherungsvermittler gilt das genauso. Und es war über Jahrzehnte gar nicht so einfach, erforderte sehr viel Geld für Werbung.
Heute ist es deutlich einfacher. Zusätzlich zur zeitaufwendigen „1 zu 1“-Ansprache ist u. a. über die Social-Media-Kanäle eine sehr effektive „1 zu N“-Ansprache möglich.
Heute können mit einem geschickt gesetzten Impuls viele Menschen erreicht werden.
Das gilt sowohl für das Binden bestehender Kunden als auch für das Gewinnen neuer Kunden.
Vergleichen wir in Beratungsprojekten des Instituts Ritter die Wirksamkeit verschiedener Vertriebsmaßnahmen, liegt der ritualisierte Social-Media-Vertrieb ganz weit vorn. Allerdings nur, wenn es gut gemacht wird. Hier kann eines der Entwicklungsziele 2023 für Vermittler liegen.
Kundennutzen ritualisieren
Viele Leser kennen sicher bereits unseren Social-Media-Führerschein. Einer der größten Reichweiten- und Vertriebskatalysatoren ist das Angewöhnen fester Rituale. Effekt entsteht zum Beispiel, wenn ein Vermittlerbetrieb immer wieder seinen Fokus, wie etwa seine Liebe für eine Region oder Stadt, kommuniziert oder alternativ immer wieder Nutzenimpulse für eine bestimmte Zielgruppe gibt. Damit das gelingt, muss es natürlich clever gemacht werden.
Das sind nur wenige Beispiele. Alle Rituale lösen eine gewisse Neugier aus. Zudem trägt das Vorgehen dazu bei, dass intensiv kommentiert oder geteilt wird. Das Markieren von Personen, Institutionen oder Unternehmen forciert diesen Effekt nochmals. Auch Abstimmungen in der Community sorgen für weitere Viralität. Wichtig ist: Die Produkte des Unternehmens stehen hier (erst einmal) im Hintergrund. Systematischer Vertrieb entsteht im zweiten Schritt und ist gar nicht schwierig.
Vertriebshebel nutzen
Bedenkt man den Effekt, den man hier erreichen kann, lohnt sich die eigene Weiterentwicklung in diesem Thema enorm. Statt mit großem Zeit- und Kraftaufwand immer wieder nur einzelne Interessenten neugierig zu machen, liegt bei „1 zu N“ ein deutlich größerer Hebel. Übrigens, die vertriebsstärksten Vermittler nutzen beide Wege. Social Media machen die Inhaber entweder selbst oder beauftragen jemanden aus dem eigenen Unternehmen.
Mein Tipp für 2023: Werden Sie in diesem Thema professioneller, gern auch mit mir. Unser Social-Media-Führerschein geht in eine neue Runde, generalüberholt, weiterentwickelt und komplett aktualisiert. Selbst eine nochmalige Teilnahme lohnt sich sehr! Nach jedem Modul setze ich für Sie live ein Thema um. Sie sind direkt am Bildschirm dabei, können direkt mitmachen und eigene Rituale entwickeln. Praxis pur. Infos unterwww.agenturberatung.de/socialmedia, am 13. Juni 2023 geht’s los.